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Plauener sind eine Nummer zu groß


Die HSG-Sieben hat gegen den Spitzenreiter nur 40 Minuten mithalten können. Am Ende ist die Niederlage deutlich ausgefallen.

Freudentänze in der Döbelner Stadtsporthalle. Aber nicht von den Akteuren der einheimischen HSG. Vielmehr von den Spielern des HC Einheit Plauen und ihren mitgereisten Fans. Die Vogtländer gewannen die letzte Partie vor der Weihnachtspause in der Han, 12.12.2011

Plauener sind eine Nummer zu groß
Die HSG-Sieben hat gegen den Spitzenreiter nur 40 Minuten mithalten können. Am Ende ist die Niederlage deutlich ausgefallen.
Freudentänze in der Döbelner Stadtsporthalle. Aber nicht von den Akteuren der einheimischen HSG. Vielmehr von den Spielern des HC Einheit Plauen und ihren mitgereisten Fans. Die Vogtländer gewannen die letzte Partie vor der Weihnachtspause in der Handball-Sachsenliga deutlich mit 34:25 (16:13).
Die Plauener hatten zuletzt zwei Niederlagen (in Glauchau und zu Hause gegen SG DHfK/Delitzsch) einstecken müssen, und es war ihnen anzumerken, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Entsprechend motiviert gingen die Gäste dieses Spiel an und zogen zunächst mit 3:0 in Front. Die Neudorf/Döbelner wollten gegen die starken Werfer der Plauener, Werning und Turecek, offensiv agieren. Das klappte jedoch nur phasenweise, so dass Michael Priemer seine Abwehr auf eine defensivere Variante umstellte. Damit kam seine Mannschaft besser zurecht, zudem hielt Christoph Halwaß einige „schwere“ Bälle. Mit einigen guten Kombinationen im Angriff gelang es den Gastgebern zwischenzeitlich zum 12:12 auszugleichen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzten die Gäste jedoch die Fehler in den Reihen der HSG und zogen auf drei Tore davon (13:16).
In den ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff blieben die Gastgeber zunächst dran (16:18). Die Plauener nutzten eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die HSG, um den Vorsprung auf vier Tore auszubauen. Bei den Neudorf/Döbelnern riss nun der Spielfaden. Die Disziplin im Spielaufbau, die das Team in der ersten Hälfte noch an den Tag gelegt hatte, fehlte nun fast völlig. Die Plauener spielten weiter konsequent, nutzten die Schwächen der Gastgeber, um ihre Tordifferenz auszubauen. HSG-Trainer Michael Priemer wechselte nun durch, um einigen angeschlagenen Spielern eine Verschnaufpause zu gönnen. Zwischenzeitlich hatten die Gäste ihren Vorsprung auf zehn Tore ausgebaut (21:31), bis zum Abpfiff konnten die Gastgeber diese Differenz wenigstens noch um einen Treffer drücken.
Letzten Endes ist für die Neudorf/Döbelner das Erwartete eingetreten. Ein Sieg gegen den Spitzenreiter war mit der abgerufenen Leistung an diesem Tag nicht möglich. Zu konzentriert und engagiert spielten die Plauener bis in die Schlussphase, selbst als der Sieg schon feststand. Fast jeder Fehler der Gastgeber wurde bestraft, so dass der hohe Erfolg der Gäste auch verdient war.
Michael Priemer zeigte sich nach dem Spiel dennoch etwas enttäuscht: „Die Niederlage ist sehr hoch ausgefallen, das hätte nicht sein müssen.“
HSG Neudorf/Döbeln: Halwaß, Scheunert, Reddiger, Koy (1), Seefeld, Bairich (7), Weber, Händler (5/4), Perge (6), Schumann (1), Blech (1), Hälsig (4), Henoch. HC Einheit Plauen: Fuchs, Schüller, Zobirei (2), Klima (7/2), Schmidt (1/1), Rudolf (3), Richter (8), Krüger (7), Gruber (1), Meinelt, Werning (1), Turecek (4/2). Schiedsrichter: Olbrich (Lok Schleife)/Schmidt (USG Chemnitz). Zuschauer: 250




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