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Döbelner verschlafen die erste Hälfte
Die HSG-Handballer haben auch im zweiten Spiel gegen Görlitz nichts reißen können.
Döbelner Anzeiger, 16.01.2012
Die Koweg-Sieben nahm von Anfang an das Zepter in die Hand. Die Gastgeber agierten mit einer kompakten 6:0-Abwehr. Die Ballverluste der Gäste beantworteten die Görlitzer mit schnellen Gegenstößen vor allem über Radim Vanek und Fabrice Türkowsky. Ab der zehnten Minute musste die HSG-Sieben mit einem erhöhten Maß an Zeitstrafen leben. Insgesamt verteilten die Schiedsrichter zehnmal zwei Minuten gegen die Gäste, viermal gegen die Gastgeber.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Neudorf/Döbelner auf eine offensivere Abwehr um und dämpften damit die Angriffswirkung der Gastgeber. Im eigenen Angriff leisteten sich die HSG-Akteure aber zu viele Fehler und konnten so den Rückstand nicht verkürzen. HSG-Trainer Sven Kretzschmar zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht. „Wir haben die erste Halbzeit etwas weggeworfen. Nach der Pause lief unser Spiel besser, allerdings konnten wir den Rückstand nicht mehr aufholen“, sagte Kretzschmar dem Döbelner Anzeiger.
HSG Neudorf/Döbeln: Halwaß, Scheunert, Koy, Reddiger, Bairich, Weber (6/1), Händler (3/2), Perge (2), Blech (5), Henoch (6/3), Seefeld (1).
Schiedsrichter: Eichhorn/Schulze (HSV Freital)
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