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Gutes Spiel bleibt unbelohnt
Döbelner Anzeiger, 16.10.2012
Gutes Spiel bleibt unbelohnt
Die Neudorf/Döbelner stehen weiter ohne Punkt da. Weil sie von acht Siebenmetern nur zwei verwandelt haben.
Auch beim Aufsteiger SG LVB Leipzig II hat es für die Sachsenligahandballer der HSG Neudorf/Döbeln nicht zum Sieg gereicht. Die Gäste unterlagen mit 34:37 (15:18). Eine Ursache für die Niederlage war die schlechte Verwertung der Strafwürfe: Von acht Siebenmetern konnten die HSG-Akteure nur zwei verwerten.
Nach einer verschlafenen Auftaktphase, welche die Leipziger zu einer 5:2-Führung nutzten, gestalteten die Neudorf/Döbelner das Spiel ausgeglichen. Die drei Tore Rückstand konnte die HSG allerdings bis zur Pause nicht verkürzen. Nach dem Seitenwechsel lief das Spiel besser. Mit einfachen Toren holten die Gäste den Rückstand auf und zogen selbst mit zwei Treffern in Front. Doch in der Schlussphase fingen sich die Neudorf/Döbelner wieder mehrere Zeitstrafen ein und mussten die Leipziger wieder an sich vorbeiziehen lassen.
Aus Sicht von HSG-Trainer Sven Kretzschmar hätte das Spiel nicht verloren gehen müssen: „Wir haben guten Handball gespielt, aber eben nicht über 60 Minuten. Trotz der Niederlage dürfen wir die Köpfe nicht hängen lassen.“ (DA/fk)
HSG Neudorf/Döbeln: Halwaß, Scheunert, Priemer (2), Koy, Bairich (9/1), Weber (7), Richter (8), Voigt, Schumann (1), Blech (1), Hälsig (3), Henoch (2/1).
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