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Am Ende ist es so wie immer
Die Neudorf/Döbelnerinnen setzen ihre Siegesserie fort. Auch die SG Pirna/Heidenau bleibt in der Stadtsporthalle ohne Chance.
Döbelner Anzeiger, 20.01.2014
Trainer Bernd Berthold war nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Mit 31:22 (17:13) bezwangen die Sachsenligahandballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln die SG Pirna/Heidenau. „Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt und immer in Führung gelegen“, lobt Berthold. Am Ende ist es also so wie immer in dieser Saison. Mit diesem Erfolg behauptet der Tabellenführer fünf Punkte Vorsprung auf die drei Verfolgerteams HC Rödertal II, SC Hoyerswerda und SV Plauen-Oberlosa.
Bernd Berthold hatte sein Team darauf eingestellt, die SG-Spielerin Janine Tschöcke nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die lag nach der ersten Halbserie mit 50 Treffern auf Rang zwei der Torschützenliste. Gegen die Neudorf/Döbelnerinnen gelangen ihr gerade zwei Tore, was für die gute Abwehrarbeit der HSG spricht.
Auch wenn in der ersten Halbzeit nicht alle Zuspiele in den Reihen der HSG ankamen, so hatte der Trainer nie das Gefühl, dass die Führung verloren gehen könnte. Der Vorsprung betrug zur Pause „nur“ vier Tore, wurde nach dem Seitenwechsel aber weiter ausgebaut. Bei der HSG kamen alle Spielerinnen zum Einsatz. Nach einem Foulspiel an Maria Ludwig sah SG-Torhüterin Mareen Tittel die Rote Karte. Beste Werferin bei den Neudorf/Döbelnerinnen war Isabel Gebhardt, die neun Tore erzielte. Christin Röthig brachte es auf sechs, Maria Ludwig auf fünf Treffer.
HSG Neudorf/Döbeln SG Pirna/Heidenau 31:22 (17:13)
HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Gottwald, Ballaman (4), Gebhardt (9/4), Eisold (1), Reiche (1), Laudel (1/1), Händler (1), Ludwig (5), Klausner (3/1), Minnich, Röthig (6), Claassen, Eberhardt.
Schiedsrichter: Becker (Grüna)/Herwick (Marienberg).
Zuschauer: 250.
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