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Die Gästesieben findet nach schwachem Beginn zu ihrem Spiel und bringt die Punkte aus Zwönitz mit


Oberliga Männer Zwönitzer HSV 1928 - HSG Neudorf/Döbeln 27:31 (15:12)

Döbelner Anzeiger, 19.04.2010

Gegen die Zwönitzer hatten die Neudorf/Döbelner in der ersten Halbserie ein völlig verkorkstes Heimspiel abgeliefert und folgerichtig verloren (24:30). Im Rückspiel drehten die HSG-Männer den Spieß um und kehrten mit einem Sieg nach Hause zurück.

Zuhause sind die Zwönitzer eine Macht, hatten bisher nur gegen DHfK Leipzig und den HC Elbflorenz Punkte gelassen. Die Gastgeber legten auch von Beginn an los wie die Feuerwehr, während die HSG-Spieler wohl noch mit den Gedanken in der Kabine waren. Ein paar aus Sicht der Gäste fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter taten ein übriges. Die HSG-Mannschaft kam nicht in Tritt, ideenlos und zu statisch im Angriff, wurden sie ein um das andere mal ausgekontert. Zwönitz setzte sich schnell mit fünf Toren ab.

Doch der Kampfgeist der Neudorf/Döbelner wurde geweckt, als sie durch Zeitstrafen in doppelter Unterzahl spielen mussten. Mit einem „Jetzt erst recht“ überstand die HSG diese Phase ohne Gegentor und kämpfte sich auf 13:12 heran. Doch nutzte der HSV Schaltpausen, um sich mit zwei Treffern kurz vor der Halbzeit wieder abzusetzen.

Trainer Peter Helbig mahnte in der Halbzeit Disziplin im Umgang mit den Schiedsrichtern an. Durch zwei leichte Ballverluste geriet die HSG wieder mit fünf Treffern in Rückstand. Doch Abwehr und Torhüter steigerten sich nun immer mehr, erkämpfte Bälle landeten über Gegenstöße schnell im Tor der Gastgeber. Mitte der zweiten Halbzeit gelang der Ausgleich. Von nun an bestimmte die HSG das Geschehen. Der HSV biss sich an der nun aggressiv und beweglich agierenden Abwehr die Zähne aus.

Im Angriff war besonders das Spiel über die Außen und der Kreis erfolgreich. Auch eine offene Manndeckung der Zwönitzer konnte am klaren und verdienten HSG-Erfolg nichts mehr ändern.

Trainer Peter Helbig: „Hut ab vor der Mannschaft, wie sie weggesteckt hat, dass in der ersten Viertelstunde fast alles gegen sie gepfiffen wurde. Die Schiedsrichter waren aus meiner Sicht für die Oberliga untauglich. Dirk Fischer bot eine gute Leistung, Michael Priemer kämpfte sich angeschlagen durch das Spiel. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir uns den Sieg verdient.“ (DA/ukr/fk)

Zwönitzer HSV: Stopp, Ranft, Köppa (3), Kinder (1), F. Schuster (1), Martinek (4/2), Vit (6/2), Hartenstein (6), M. Schuster (1), A. Schuster, Sajenev (5)

HSG Neudorf/Döbeln: D. Fischer, Nabor, Doberenz, Perge (4), Schulz (7), Händler (4/1), L. Fischer (2), Blech (5), Morgner (6/2), Hälsig, Priemer (3)

Schiedsrichter: Franke/Nowak (TuS Weinböhla)
Zuschauer: 100



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