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Nicht aufzuhalten


Mit deutlichem Sieg: Die Männer der HSG Neudorf/Döbeln ziehen ins Viertelfinale des Molten-Landespokals ein.

Döbelner Anzeiger, 08.10.2014

VON DIRK WESTPHAL
Mit deutlichem Sieg: Die Männer der HSG Neudorf/Döbeln ziehen ins Viertelfinale des Molten-Landespokals ein.
Nächstes Frühjahr ist es wieder so weit. Nach dem Ende der Ligaspiele werden in der Döbelner Stadtsporthalle die Endspiele im Molten-Landespokal ausgetragen. Im Gegensatz zur Frauenmannschaft der HSG Neudorf/Döbeln haben sich die Männer des Vereins in einem solchen zu Hause noch nie beweisen können. Ihre Sachsenpokalsiege holten sie noch, bevor der feste Spielort Döbeln festgelegt wurde in Rietzschen und Flöha. Und die Chancen, diesen Traum wahr werden zu lassen, stehen bislang gar nicht schlecht, denn im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen frühzeitig Endstation war, haben die Schützlinge von Trainer Marcus Uhlig gestern bereits die zweite Runde überstanden. Mit 33:24 (14:13) wurde Ligakontrahent SG Leipzig/Zwenkau deutlich bezwungen.
„Es wäre schon eine tolle Sache, so ein Finale hier in Döbeln zu spielen“, sagte HSG-Kapitän Thomas Händler nach dem Spiel, dabei durchaus auch mal über das nahende Karriereende nachdenkend. „Aber unser Plan ist eigentlich ein anderer, vor allem wollen wir uns weiter auf die Punktspiele konzentrieren und eine ordentliche Saison spielen.“
So ordentlich, wie es sich die Neudorf/Döbelner vorgenommen hatten, begann die Partie gegen die neugegründete Spielgemeinschaft dann doch nicht.
Ersatzgeschwächte Gäste
Obwohl die Leipzig/Zwenkauer an diesem Tag auf einige A-Jugendliche der DHfK-Bundesligamannschaft verzichten mussten, legten die Gäste fast die gesamte erste Halbzeit immer wieder einen Treffer vor. Erst als Trainer Marcus Uhlig kurz vor der Pause den Matchplan änderte und in diesem Pokalspiel doch einige seiner Stammkräfte brachte, machten die Neudorf/Döbelner aus dem knappen Rückstand eine ebenso knappe 14:13-Pausenführung.
Über die konnten sich die Mittelsachsen aber nur kurz freuen, denn mit drei Treffern waren es die Leipziger, die nochmals ein Lebenszeichen von sich gaben.
Einwechslung sorgt für Wende
Der Kulminationspunkt im Spiel wurde dann die Einwechslung von Christoph Halwas ins Neudorf/Döbelner Tor. Mit mehreren tollen Paraden über die gesamte Spielzeit brachte er seine Mannschaft nicht nur auf die Siegerstraße, sondern, da vorm vor allem Tobias Rudolph, Alex Winkler, Marcel Schumann und Michel Perge mächtig aufdrehten, zu einem deutlichen Sieg, der am Ende nie ernsthaft in Gefahr geriet.
Über den, und die Tatsache, dass saisonübergreifend das zehnte Spiel ohne Niederlage gestaltet werden konnte, freute sich natürlich auch Marcus Uhlig. Daran änderten auch die zahlreichen kleinen Fehler nichts, die er vor der Pause monierte.
Kleine Fehler – sonst alles gut
„Die haben wir dann in der zweiten Halbzeit abgestellt“, so der Trainer, der in der nächsten Pokalrunde ebenso wie Thomas Händler nicht so weit fahren will. Nach einem Wunschgegner befragt, sagte der 34-Jährige dem Döbelner Anzeiger nachdenklich: „Hmmm - ein Heimspiel wäre nicht schlecht!“
Den Kreisrivalen VfL Waldheim 54 wollte er in diesem Zusammenhang aber ganz bewusst nicht nennen, auch wenn ein solches Los nicht nur möglich, sondern auch nach dem Geschmack der Handballfans in der Region wäre. (DA/fk)
HSG Neudorf/Döbeln - SG Leipzig/Zwenkau 33:24 (14:13)
HSG Neudorf/Döbeln: Halwaß, Scheunert. Brabant, Böttger, Bairich, Händler, Winkler, Voigt, Schumann, Blech, Rudolph, Perge. SR: Nestler (Bischofswerda)/Rotter (Rietzschen). Zu: 200.





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