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Neudorf/Döbelnerinnen vergeben zu viele Chancen
Döbelner Anzeiger, 20.01.2015
Erneut hat es für die HSG-Frauen eine Auswärtsniederlage gesetzt. Und wieder bei einem vermeintlich schwächeren Team.
Trainer Bernd Berthold konnte es nicht fassen. „Wenn wir nur die Hälfte unserer vergebenen Chancen genutzt hätten, hätten wir das Spiel sicher gewonnen“, sagte Berthold nach der 16:22-Niederlage beim USV TU Dresden. Den Neudorf/Döbelner Verantwortlichen wurmt besonders, dass die Niederlage wieder „gegen ein Team, das unten steht“ passierte. „Gegner, die in unteren Tabellenregionen stehen, lassen sich halt nicht im Vorbeigehen bezwingen. Wir haben einfach nicht stabil genug gespielt“, so Berthold.
Dabei lief in den ersten 20 Minuten noch alles einigermaßen nach Plan. Die Dresdnerinnen zogen zwar mit zwei Toren in Führung, doch die HSG glich aus und lag beim 7:5 selbst vorn. Danach gelangen jedoch bis zur Pause nur noch zwei Tore. Anders die Dresdnerinnen, die sich mit sieben Toren in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte einen Drei-Tore-Vorsprung erspielten.
Dass die Gäste nicht wieder ins Spiel zurückfanden, lag an ihrer schwachen Chancenverwertung. Zudem erwischten die beiden Dresdner Torhüterinnen einen guten Tag. „Wir haben uns 29 Fehlwürfe geleistet, das ist einfach zu viel“, so Bernd Berthold. Seine Mannschaft müsse nun aufpassen, dass es für sie nicht noch weiter nach unten geht. (DA/fk)
USV TU Dresden - HSG Neudorf/Döbeln 22:16 (12:9)
HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Eichhorn, Ballaman (1), Gebhardt (5/3), Eisold (1), Faulhaber (1), Laudel (1), Burkhardt, Klausner (4), Minnich, Eberhardt (3). SR: Michalski/Schöne (DHfK Leipzig).
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