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Das Endspiel hat Vorrang




Döbelner Anzeiger, 21.04.2015

VON DIRK WESTPHAL UND FRANK KORN

Neudorf/Döbelns Frauen haben einen Arbeitssieg verbucht. Der Trainer ist nicht ganz zufrieden.

Ein Arbeitssieg. Mehr nicht! So bestritten die Sachsenligahandballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln ihr letztes Heimpunktspiel der Saison gegen den Vorletzten der Tabelle, SG HV Chemnitz 2010 II. Und auch wenn die Gäste die eine oder andere Spielerin der ersten Mannschaft, die in der Mitteldeutschen Oberliga Rang zwei belegt, im Kader hatten, dürfte HSG-Trainer Bernd Berthold vorm Sachsenpokalfinale, das in zwei Wochen an gleicher Stelle stattfindet, so manche Steigerungsmöglichkeit seiner Mädels gesehen haben.

Eine „Baustelle“ hatte Berthold in der Abwehrarbeit in der ersten Halbzeit erkannt. „18 Gegentreffer in 30 Minuten sind eindeutig zu viel“, so der Trainer. Dabei hatten die Neudorf/Döbelnerinnen gut begonnen, lagen mit sechs Treffern in Führung (12:6 ). Diesen Vorsprung konnten sie bis zum 15.9 halten, doch danach wurde die Abwehr immer löchriger. Konsequenz war der Ausgleich zum 18:18.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Gastgeberinnen in der Abwehr wesentlich stabiler. Sie ließen nun nur noch zehn Gegentreffer zu. Zwar lief es nun im Angriff nicht immer nach Wunsch, doch letztendlich reichten die erzielten Tore zum Erfolg. Die HSG legte immer wieder vor, konnte sich aber zunächst nicht entscheidend absetzen. Bis zum 26:24 (50.) hielten die Gäste das Geschehen offen. Kurz darauf hatte die Heimsieben aber mit vier Toren Vorsprung für eine kleine Vorentscheidung gesorgt und gewann am Ende mit 31:28. „Es war ein Arbeitssieg“, sagte Bernd Berthold.

Nach dem Unentschieden des SV Plauen-Oberlosa gegen Chemie Zwickau ist die HSG bis auf einen Punkt an Plauen herangerückt. Bernd Berthold macht sich aber keine Illusionen, eventuell noch auf den zweiten Platz vorzurücken. Dazu müsste ausgerechnet am Sonnabend beim Gegner des Pokalfinals, BSV Sachsen Zwickau II, ein Sieg her und Plauen müsste bei der HSG Riesa/Oschatz verlieren. „Mir ist wichtig, dass wir Pokalsieger werden. Darauf arbeiten wir schon seit einigen Wochen hin“, setzt Berthold Prioritäten.

HSG Neudorf/Döbeln - SG HV Chemnitz II 31:28 (18:18)

HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Eichhorn, Ballaman (2), Gebhardt (14/9), Eisold (1), Faulhaber (3/2), Laudel (1), Burkhardt (1), Klausner (4), Minnich, Röthig (1), Eberhardt (4). SR: Nestler (VfB Bischofswerda)/Rotter (Stahl Rietschen). Zu: 150.




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