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Neudorf/Döbelnerinnen bejubeln bestes Ergebnis




Döbelner Anzeiger, 23.02.2016

Die HSG-Reserve hat noch nie im Bezirkpokalhalbfinale gestanden. Diesmal ist der Einzug gelungen.

Neudorf/Döbeln. Die Bilanz im Bezirkspokal der Frauen sieht für die zweite Frauen-Mannschaft der HSG Neudorf/Döbeln bislang nicht besonders aus. In der Saison 2001/02 erreichte sie letztmals das Viertelfinale und schied damals mit 14:25 gegen den BSC Victoria Naunhof II aus.

Dies war das beste Resultat seit dieser Zeit. Es folgte eine Phase, in der die HSG-Frauen nicht über die zweite Runde des Wettbewerbes hinauskamen. Auch im vergangenen Jahr war bereits nach einem 15:20 gegen Rückmarsdorf II in der ersten Runde Endstation. In dieser Saison läuft alles anders. Nach dem Auftakterfolg gegen den LSV Südwest Leipzig zogen die Schützlinge von Gisbert Raasch durch ein Freilos in das Viertelfinale ein. Zu diesem mussten die Muldenstädterinnen zu MoGoNo Leipzig reisen. Die Gohliserinnen besitzen in dieser Saison mit Platz sechs in der Bezirksliga eine recht ausgeglichene Bilanz und waren den Döbelnerinnen im Punktspiel ein unbequemer Gegner. Dies sollte sich auch im Pokalspiel widerspiegeln.

Ein großer Druck lastete auf dem derzeitig Tabellendritten der Bezirksliga, der mit dem Ziel eines Erfolges in das Spiel gegangen war. Von Beginn fehlte es an der notwendigen Lockerheit im Spiel, die Nervosität konnte nicht abgelegt werden und man lag zur Pause 9:11 hinten.

Nach der Pause spielten die Gäste nicht konstruktiver. Eine Auszeit beim Stand von 14:9 sollte das ändern. Die kurze Ansprache Raaschs war von der Wortwahl klar richtungsweisend. Im Abwehrverhalten stellte die HSG um und fand wenig später einen Lauf zum 17:16 (41.). Dieser Spielverlauf wurde aber durch eine Zeitstrafe und einem verwandelten Siebenmeter gestoppt. Diesmal brach das HSG-Team aber nicht zusammen und behielt den Kopf oben. Gerade in der Phase als nach dem 18:18 (46.) MoGoNo zehn Minuten vor Schluss erneut mit zwei Toren führte. Diesen Rückstand drehte die HSG in eine 22:20-Führung (52.). Das war aber keine Vorentscheidung. In der Schlussminute wurde es beim Stand von 26:27 kritisch. MoGoNo hatte die Chance zum Ausgleich, doch ein Abspielfehler drei Sekunden vor Abpfiff sorgte für den Döbelner Jubel über den Einzug ins Halbfinale. (DA/raa)



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