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Es hat nicht sollen sein
Döbelner Anzeiger, 29.08.2016
Döbeln. Nach dem lockeren Erfolg tags zuvor im Bezirkspokal (23:14 in Böhlen) reichte es für die Handballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln II im Sachsenpokal nicht ganz zur Überraschung. Gegen den Verbandsligisten SV Rotation Weißenborn erzwang die Mannschaft von Trainer Gisbert Raasch die Verlängerung, musste sich aber dann doch mit 22:25 geschlagen geben.
Die Weißenbornerinnen wurden zunächst ihrer Favoritenrolle gerecht. Besonders über Julia Uhlemann wurden viele Angriffe eingeleitet. Folgerichtig lagen die Gäste zur Pause mit 11:8 in Führung. Auch im zweiten Abschnitt fanden die Neudorf/Döbelnerinnen zunächst keinen Zugriff. Die Rotation-Sieben zog zwischenzeitlich sogar auf sechs Tore davon. Die Gastgeberinnen gaben sich aber nicht auf. Tor um Tor kamen sie heran und erzielten in der 58. Minute sogar den Ausgleich zum 20:20. Sogar die Möglichkeit zum Siegtreffer war da, doch diese Gelegenheit wurde vergeben.
„Trotz der Niederlage gehen wir erhobenen Hauptes aus der Halle, auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung groß gewesen ist“, sagte Gisbert Raasch nach dem Spiel. Er sei stolz, wie sein Team trotz des Rückstandes zurückgekommen sei. „Am Ende fehlte etwas die Konzentration.“
Neudorf/Döbeln II - Weißenborn 22:25 n.V. (8:11, 20:20)
HSG Neudorf/Döbeln II: Klose, Händler, Wiegand (3), Reiche (1), Haußmann, Schumann (3), Schönhof (2), Gebhardt, Kunze, Minnich (4/2), Neldner (2), Schmidt-Meth, Vogt (6/1), Sperling (1).
Schiedsrichter: Marek/Stumpe (Dresden).
Zuschauer: 70.
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