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Gegner zieht vorbei
Döbelner Anzeiger, 29.11.2016
Die Neudorf/Döbelnerinnen haben in Heidenau verloren. Dennoch ist der Trainer nicht unzufrieden.
Es war kein schlechtes Spiel. So die Auffassung von Trainer Daniel Reddiger nach dem Sachsenligaspiel der HSG Neudorf/Döbeln beim SSV Heidenau. „Klar ist die Niederlage ärgerlich, weil es ein Spiel war, in dem wir uns etwas ausgerechnet hatten“, so Reddiger weiter. Jedoch sei man letztendlich auch an der personellen Situation gescheitert. „Wir haben von der Bank keine frischen Impulse mehr ins Spiel schicken können“, so der Trainer. Durch die Niederlage musste die HSG den Kontrahenten an sich vorbei ziehen lassen. Heidenau liegt mit 9:11 Punkten auf Rang sieben, vor den Neudorf/Döbelnerinnen (8:12).
In einer Halle, in der kein Klebemittel erlaubt ist, hatten die Gäste zunächst Abstimmungsprobleme in der Abwehr. So konnten die Heidenauerinnen immer wieder Lücken finden und lagen zur Pause mit 16:14 in Führung. Nach dem Seitenwechsel setzten die Neudorf/Döbelnerinnen alles daran, das Spiel noch zu drehen. Doch die Bemühungen wurden nicht belohnt. „Wir müssen die Niederlage schnell abhaken und uns nun auf das Spiel bei Oberliga-Absteiger HC Sachsen Neustadt-Sebnitz konzentrieren“, forderte Reddiger.
SSV Heidenau - HSG Neudorf/Döbeln 29:26 (16:14)
HSG Neudorf/Döbeln: Klose, Gebhardt (1), Klausner (5), Faulhaber, Laudel (6/5), Burkhardt (3), Raasch (3), Koch, Röthig (3), Claassen (1), Eberhardt (4). SR: Mikolai/Röttig (TBSV Neugersdorf). Zu: 50.
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