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Neudorf/Döbelner treten auf der Stelle
Döbelner Anzeiger, 07.12.2016
Das Spiel in Kamenz ist nahezu ausgeglichen verlaufen. Dennoch bringt die HSG nichts mit.
Wie schon oft in dieser Saison waren die Sachsenligahandballer der HSG Neudorf/Döbeln dicht dran, um dann am Ende doch die Punkte abzugeben. Auch beim HVH Kamenz unterlag das Team von Trainer Michael Schneider mit 25:26 knapp. Damit konnten die Kamenzer in der Tabelle an den Neudorf/Döbelnern vorbeiziehen. Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den SV Plauen-Oberlosa II käme der HVH auf eine ausgeglichene Punktebilanz, während die HSG-Sieben bei 9:13 Punkten steht.
„Wir sind in den meisten verlorenen Spielen dicht dran gewesen und könnten durchaus besser dastehen“, schätzt Michael Schneider ein. Immer wieder komme es vor, dass in der jeweiligen Situation nicht die richtige Entscheidung getroffen werde. „Im Vergleich zur Vorsaison hat sich das schon deutlich gebessert, aber manchmal fallen wir in die alten Verhaltensmuster zurück und verlieren dadurch wertvolle Punkte“, so Schneider.
Die Partie in Kamenz verlief meist ausgeglichen. Die Gastgeber zogen in der ersten Hälfte auf zwei Tore davon. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Neudorf/Döbelner heran und lagen nach 50 Minuten selbst mit einem Tor in Führung. Jedoch versäumten es die HSG-Akteure, den Vorsprung auszubauen. Als drei Minuten vor Schluss die Kamenzer zwei Tore Vorsprung herauswarfen, versuchten die Gäste noch einmal alles. Mehr als der Anschlusstreffer gelang jedoch nicht. „Wir müssen uns nun gut auf die zweite Halbserie vorbereiten“, fordert der HSG-Trainer.
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