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Zehn Minuten geschludert
Döbelner Anzeiger, 01.02.2017
Die Neudorf/Döbelnerinnen halten gegen Plauen-Oberlosa lange mit. Nur nicht von der 45. bis zur 55. Minute.
Die Sachsenliga-Handballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln haben sich gegen den großen Meisterschaftsfavoriten SV Plauen-Oberlosa über weite Strecken recht wacker verkauft. Allerdings reichte den Vogtländerinnen dann eine Phase zwischen der 45. und 55. Minute, um die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Die Mittelsächsinnen spielten eine tolle erste Hälfte auf einem Niveau mit dem hohen Favoriten. Ärgerlich waren lediglich ein paar Gegentreffer zu viel. Nach der Pause taten sich die Neudorf/Döbelnerinnen, obwohl Torfrau Stephanie Ehrenberg mehrfach großartig parierte, schwerer und ließen speziell in der Schlussphase zahlreiche Großchancen aus. Fehlpässe und Ballverluste taten ihr Übriges, sodass die Partie fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 22:28 entschieden war. „Am Ende muss ich die Truppe loben, dass sie noch mal gekämpft und das Ergebnis weitaus freundlicher gestaltet hat“, sagte HSG-Trainer Daniel Reddiger und fügte an: „Letztendlich war es ein verdienter Sieg für Plauen, der allerdings gezeigt hat, dass wir auf solch einem hohen spielerischen Niveau durchaus mithalten können. Das sollte uns vor dem nächsten schweren Spiel in Rückmarsdorf doch Selbstvertrauen geben.“ (DA/fk)
HSG Neudorf/Döbeln - SV Plauen-Oberlosa 26:30 (16:16)
HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Eichhorn, Ballaman (7/4), Eisold (3), Faulhaber, Laudel (4/2), Burkhardt (2), Ludwig (2), Raasch, Koch, Klausner (2), Röthig (2), Claassen, Eberhardt (4). SR: Rehfeld (Oebisfelde)/Schwibbe (Magdeburg). Zu: 180.
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