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Die Normalität tritt ein
Döbelner Anzeiger, 14.03.2017
Ersatzgeschwächte HSG-Frauen ohne Chance beim Tabellenzweiten Radeberger SV.
Die Ausgangslage war für die Mannschaft der HSG Neudorf/Döbeln beim Spitzenteam in Radeberg durch das Fehlen einiger Stammkräfte nicht ganz einfach. Und so gab es trotz großem kämpferischen Einsatz aller eingesetzten Spielerinnen an diesem Tag in der Sachsenliga für die HSG eine recht deutliche 24:36 (8:16)-Niederlage.
Der Tabellenzweite lag bereits zur Halbzeit mit acht Toren vorn und hatte damit schon alles klargemacht. Beim RSV lief es richtig rund, nach der Begegnung sprachen die Radebergerinnen sogar davon, das bisher beste Heimspiel abgeliefert zu haben. Damit relativiert sich die Tordifferenz von zwölf Treffern wieder. Die HSG hatte wenige Möglichkeiten, taktisch auf bestimmte Spielsituationen zu reagieren. Immerhin konnte der zweite Durchgang mit 16:20 Toren besser gestaltet werden. Trainer Daniel Reddiger sagte: „Ich kann unter den gegebenen Umständen meiner Mannschaft keine Vorwürfe machen, die kämpferische Einstellung hat gestimmt und es ist nichts weiter passiert als eine Niederlage bei einem Spitzenteam.“ (DA/gro)
Radeberger SV - HSG Neudorf/Döbeln 36:24 (16:8)
HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Eichhorn, Gebhardt, Eisold (6), Faulhaber (1), Laudel (8/4), Koch (2), Minnich (1), Claassen, Eberhardt (6). SR: Henker/Schirrmacher (Dresden). Zu: 100
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