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Sind aller guten Dinge drei?
Döbelner Anzeiger, 24.03.2017
Nach 2015 und 2016: Die Männer der HSG Neudorf/Döbeln haben die Chance, erneut ins Finale des Sachsenpokals einzuziehen.
Sachsenpokal Männer. Zweimal haben die Handballer der HSG Neudorf/Döbeln in den vergangenen beiden Jahren im Landespokalfinale gestanden. Zweimal haben sie verloren. Erst 2015 nach mehrmaliger Verlängerung gegen den TSV 1862 Radeburg , dann im vergangenen Jahr gegen die SG Leipzig/Zwenkau. Und genau bei diesen Messestädtern müssen die Mittelsachsen das Halbfinale des diesjährigen Wettbewerbs gewinnen, um das dritte Heimfinale in Folge zu erreichen.
Bereits ein Jahr zuvor hatte es die Neuauflage des Endspiels gegeben, damals warfen die Neudorf/Döbelner die Radeburger in der ersten Runde aus dem Wettbewerb. Ein gutes Omen? Das benötigen die Schützlinge von Trainer Michael Schneider auch. Denn nach dem verlorenen Finale 2016 konnte man auch in den beiden Meisterschaftsspielen der laufenden Saison gegeneinander nicht gewinnen. In Zwenkau gab es eine Niederlage und in Döbeln trennten sich beide Kontrahenten remis. Aller guten Dinge sind drei sagt das Sprichwort und so wird es Zeit für einen HSG-Sieg im Pokalfinale, das natürlich erst einmal erreicht werden muss.
Die Gastgeber sollten selbstbewusst in dieser nicht einfachen Begegnung auflaufen, denn unschlagbar ist der Pokalverteidiger nicht, zumal die A-Jugend des SC DHfK, deren Spieler beim Gegner teilweise mit zum Einsatz gelangen, zeitlich in der Bundesliga spielt. Der Ausgang der Partie ist schwer vorhersagbar, zumal Pokalspiele oft ganz anders als Begegnungen um Punkte ablaufen. „Die Leute, die in Zwenkau spielen, sind natürlich nicht schlecht. Es wird eine unangenehme Aufgabe, da bei uns noch der eine oder andere Spieler fehlt“, sagte HSG-Trainer Michael Schneider und fügte an: „Aber wenn man die Möglichkeit hat, ins Pokalfinale einzuziehen, dann versucht man diese natürlich zu nutzen. Das ist schon das Ziel, was wir uns stellen.“
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