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Vom Angst- zum Lieblingsgegner




Döbelner Anzeiger, 18.10.2017

Die Neudorf/Döbelner Männer übernehmen durch einen Sieg gegen Cunewalde/Sohland die Tabellenspitze.

Gegen den Gegner aus der Oberlausitz haben die Neudorf/Döbelner bislang wenig gerissen. Lediglich ein Auswärtssieg aus dem Jahr 2013 stand zu Buche, ansonsten entwickelten sich die Männer aus Cunewalde zu einem Angstgegner der Mittelsachsen, gegen den es ausschließlich Niederlagen und Unentschieden gab. Bis gestern. Denn da überwand die Mannschaft von Thomas Schneider vor 220 Zuschauern in der Stadtsporthalle diesen Fluch mit einem 25:23-Sieg und übernahm zudem die Tabellenführung.

„Das ist ganz klar eine Momentaufnahme“, trat der HSG-Verantwortliche nach dem Spiel aber gleich auf die Euphoriebremse und fügte an: „Jetzt haben wir zwei Auswärtsspiele, und wenn wir dann immer noch zu null stehen, dann können wir gerne noch mal reden.“

Im Verlauf der 60 Minuten ließen die Neudorf/Döbelner in keiner Phase der Partie etwas anbrennen. So führten sie nach zehn Minuten 6:2 und zur Pause 13:9. In Halbzeit zwei setzte sich das Geschehen in etwa fort. Wenn die Neudorf/Döbelner einen Fehler machten, unterlief postwendend den Gästen ebenso einer. Und dann war es immer wieder HSG-Torhüter Gino Löffler, der den gegnerischen Werfern mit unglaublichen Paraden den Schneid abkaufte. Aber auch für die wegen Verletzungssorgen zurückgeholten Martin Pratersch und Sebastian Blech fand der HSG-Trainer anerkennende Worte. „Gerade was Schmarre in Angriff und Abwehr gemacht hat, das war schon überragend und spielentscheidend. Auch Sebastian Blech, was der aus der Kalten gemacht hat, Hut ab“, so der Coach, der schmunzelnd anfügt: „Aber es soll nicht die Mode werden, dass wir noch mehr Ältere holen, weil die warten ja schon oben auf dem Rang.“

Dass die Oberlausitzer in einem sehr fair geführten Spiel am Ende noch auf zwei Treffer herankamen, war der Ergebnisverwaltung geschuldet, nicht dem eigentlichen Spielverlauf. In der kommenden Woche wartet auf die Neudorf/Döbelner die nächste anspruchsvolle Aufgabe, wenn die Mittelsachsen beim EHV Aue II antreten müssen, einer Mannschaft, die mit 5:3 Punkten auf Platz fünf liegt.

HSG Neudorf/Döbeln - HVO Cunewalde/Sohl. 25:23 (13:9)

HSG Neudorf/Döbeln: Eichler, Löffler, Richter (6/3), Winkler, Bairich (2/2), Schörnig (1), Blech, Nötzel (2), Rudolph (5), Böttger (2), Pratersch (2), Voigt (2), Leuschke (2), Schuster (1). SR: Becker (Grüna)/Seltmann (Glauchau/Meerane). Zu: 220.



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