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Vier Spiele bis zur Sachsenmeisterschaft
Döbelner Anzeiger, 06.03.2018
Neudorf/Döbelnerinnen überzeugen gegen kampfstarke Dresdnerinnen mit besserer Fitness und Treffsicherheit.
Die Sachsenligafrauen des HSG Neudorf/Döbeln haben einen großen Schritt zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte getan. Mit 37:28 (16:12) gewannen sie ein weiteres Spiel auf dem Weg zur Sachsenmeisterschaft gegen den Tabellenfünften, USV TU Dresden. Damit der Traum wahr wird, müssen die Muldentalerinnen nun nur noch vier Spiele erfolgreich überstehen, wobei der Partie in Marienberg eine Schlüsselrolle zukommen wird.
Die Dresdnerinnen begannen das Spiel mit ihrer starken dreiköpfigen Aufbaureihe mit vollem Ballett und sicherten sich zunächst nach zehn Minuten eine 7:3-Führung. Eine Umstellung auf eine 5-1-Deckung bei der HSG fruchtete aber. So verbuchten die Neudorf/Döbelnerinnen die üblichen Ballgewinne und zogen ihr erfolgreiches Konterspiel auf. „Die Gäste haben uns aber in der ersten Hälfte, die hüben wie drüben viel Kraft kostete, alles abverlangt“, so HSG-Trainer Daniel Reddiger, der in der Kabine ansprach, dass das Spiel nur mit 100 Prozent zu gewinnen ist. So gestaltete sich auch der zweite Durchgang stark umkämpft. Der Vorsprung der Muldentalerinnen blieb bei drei, vier Toren. In der Schlussphase zahlte sich dann die gut besetzte Neudorf/Döbelner Bank aus. „Wir sind da einfach einen Schritt fitter. Dem Spielverlauf nach ist das Ergebnis natürlich recht hoch, aber wir nehmen das gerne so mit“, resümierte Reddiger und sagte weiter: „Doreen Böhme ist mit zehn Toren sicher herauszuheben, zumal sie von sechs Siebenmetern sechs verwandelt hat.“
HSG Neudorf/Döbeln – USV TU Dresden37:28 (16:12)
HSG Neudorf/Döbeln: Ehrenberg, Eichhorn, Forker (1), Eisold (2), Faulhaber (1), Laudel (5), Burkhardt (4), Tag (1), Raasch (1), Böhme (10/5), Röthig (1), Claassen, Eberhardt (9), Sperling (1). SR: Albrecht/Albrecht (Chemnitz). Zu: 250.
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