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Glanzloser Heimsieg
Döbelner Anzeiger, 14.03.2018
Vor dem Gipfeltreffen gegen Rückmarsdorf/Löbnitz verteidigt die HSG-Reserve die Spitze.
Nicht schön, aber gewonnen – diese Beschreibung charakterisiert das Spiel von Tabellenführer HSG Neudorf/Döbeln gegen den SC DHfK Leipzig II wohl am treffendsten.
Zu einer ungewohnt späten Anwurfzeit trafen am Sonntagnachmittag die Döbelner Frauen auf die zweite Mannschaft des SC DHfK. Der Druck, im Kampf um die Meisterschaft, unbedingt gewinnen zu müssen, tat der HSG-Sieben nicht besonders gut. So entwickelte sich in den Anfangsminuten ein zerfahrenes Spiel, in dem der Gegner das Wurfglück oft auf seiner Seite hatte. Aufgrund einer schlechten Deckungsarbeit der HSG führte der Gast zwischenzeitlich sogar mit 4:2.
HSG spielt unter Möglichkeiten
Die Angriffsbemühungen der Heimmannschaft glichen in dieser Phase der Deckungsarbeit. Es wurde oft unvorbereitet der Torwurf gesucht und es fehlte die Präzision bei den Zuspielen. So stand es zur Pause 10:10.
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich der Beginn auf Döbelner Seite wieder etwas chaotisch, ehe die Döbelnerinnen besser ins Spiel fanden und einige Tore vorlegten. Mit einem 5-Tore-Vorsprung kehrte etwas mehr Sicherheit ins Spiel ein und in der Abwehr wurde gemeinsam mit der Torhüterin besser gearbeitet.
Als Tabellenführer ins Spitzenspiel
Die Gäste konnten nun nicht mehr zulegen und so war der Heimsieg des Spitzenreiters früh in trockenen Tüchern. Das Wichtigste an diesem Tag waren aus Sicht der Döbelnerinnen die zwei gewonnen Punkte und die Verteidigung der Tabellenführung. Allerdings müssen sich die Frauen von Dietmar Sperling und Tobias Rudolph um Einiges steigern, um kommende Woche im Gipfeltreffen gegen Rückmarsdorf/Löbnitz zu bestehen. (DA/tku)
HSG Neudorf/Döbeln II - SC DHfK Leipzig 20:14 (10:10)
HSG Neudorf/Döbeln II: Böhm, Wiegand, Reiche (3/2), Haußmann (1), Schuhmann (4), Hankowiak, Schönhoff, Möbius (2), Hentschel (3/1), Krönert (1), Minnich (5), Neldner, Schmidt-Meth.
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