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HSG-Frauen verballern möglichen Auswärtserfolg
Döbelner Anzeiger, 26.09.2018
Wie immer: Knappe Auseinandersetzung zwischen Naunhof und Neudorf/Döbeln.
Das zweite Frauenteam der HSGNeudorf/Döbeln musste bei Victoria Naunhof antreten. In der Vergangenheit entwickelten sich zwischen beiden Kontrahenten immer wieder knappe Spiele. So auch diesmal.
Den Beginn der Partie verschliefen die Döbelnerinnen gehörig. Ehe sie sich versahen, stand es 7:2 für Naunhof. Die Abwehr war oft nicht im Bilde und im Angriff haperte es am Torwurf. Somit liefen die Gäste bis zur Halbzeit einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 13:9 wurden die Seiten getauscht. Nach dem Wiederanpfiff steigerte sich die Abwehr der HSG-Frauen. Der Naunhofer Angriff konnte minutenlang kein Tor erzielen. Dann war es soweit: In der 36. Minute fiel der langersehnte Ausgleich zum 13:13. Die Abwehrreihe des HSG-Teams wurde nochmals umgestellt. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide. Die Führung wechselte. In dieser Phase legte auch Naunhof los. „Leider nur in Form von sehr theatralischem Spiel“, so HSG-Mannschaftsleiter Thomas Kunze. Zum Ärger der Gästeverantwortlichen ließen sich die Schiedsrichter davon oft beeindrucken. Doch letztendlich verwehrten die ausgelassenen Torchancen den HSG-Frauen einen möglichen Sieg. Die starke Leistung in der Abwehr konnte auch in der hektischen Schlussphase nicht in Tore umgesetzt werden. „Man kann sagen, dass nach dem Verlauf des Spiels die HSGNeudorf/Döbeln mit dem Punktgewinn leben kann“, so Kunze. Eine starke Leistung zeigte Sophie Friedrich, die als Nachwuchskader ein sehr gutes Spiel in der Abwehr zeigte. (DA/tku)
Victoria Naunhof - HSGNeudorf/Döbeln II 22.22 (13:9)
HSGNeudorf/Döbeln II: Klose, Reiche, Wiegand, Neldner, Hentschel, Händler, Haußmann, Schumann, Hankowiak, Friedrich, Eichler, Minnich, Frega, Vogt.
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