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Miniaufgebot feiert Kantersieg
Döbelner Anzeiger, 23.11.2018
Schon nach fünf Minuten muss eine HSG-Spielerin verletzt raus. Am Erfolg ändert das aber nichts.
Die Sachsenligahandballerinnen der HSGNeudorf/Döbeln haben beim Tabellenletzten Radeberger SV den erwarteten Sieg eingefahren. Der fiel mit 39:14 überaus deutlich aus. „Einen Erfolg in dieser Höhe hatte ich nicht erwartet, zumal wir personell einige Probleme hatten“, sagte HSG-Trainer Daniel Reddiger.
Die Gäste reisten aufgrund von Verletzungen und arbeitsbedingtem Fehlen mit nur neun Spielerinnen an. Zunächst agierte Annett Sperling als Kreismitte-Spielerin. Doch schon nach fünf Minuten war das Spiel aufgrund einer Verletzung für sie beendet. „Wir haben danach etwas gebraucht, umso richtig zu unserem Spiel zu finden, auch wenn wir immer in Führung lagen. Die Zahl der Gegentore war mir in der ersten Hälfte zu hoch“, so der Trainer.
In der zweiten Halbzeit habe seine Mannschaft dann konzentrierter gespielt und nur noch vier Gegentore zugelassen. „Besonders Stefanie Reiche und Laura Burkhardt auf den Außenpositionen haben ihre Sache sehr gut gemacht“, lobte Reddiger. Der 40. Treffer wollte am Ende aber nicht gelingen, obwohl bei einem Siebenmeter die Chance dazu bestand. Doch das ist in den Augen des Trainers nur ein Schönheitsfehler. „Wir haben eine gute Leistung geboten, aber mit Weißenborn wartet in nächsten Spiel ein ganz anderer Gegner“, so Reddiger.
Radeberger SV - HSGNeudorf/Döbeln 14:39 (10:17)
HSGNeudorf/Döbeln: Ehrenberg, Funke, Reiche (8), Burkhardt (11), Tag (5/1), Böhme (2), Röthig (6), Claassen (7), Sperling.
SR: Hähle/Uhlig (HV Chemnitz). Zu: 100.
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