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DSC-Cheerleader bringen kein Glück


Die HSG-Handballer liefern gegen Görlitz eines ihrer besseren Spiele ab, verlieren aber dennoch.

Döbelner Anzeiger, 05.04.2011

Die HSG-Handballer liefern gegen Görlitz eines ihrer besseren Spiele ab, verlieren aber dennoch.

Sachsenliga Männer HSG Neudorf/Döbeln - SV Koweg Görlitz 34:37 (15:15)

Die Unterstützung der Fußballer des Döbelner SC hat nichts geholfen, die Handballer der HSG Neudorf/Döbeln verloren ihr Sachsenligaspiel gegen Görlitz mit 34:37. Die DSC-Kicker hatten ihren Wetteinsatz vom Benefizspiel im Dezember eingelöst und waren als Cheerleader aufgetreten.

Die beiden Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel. Zunächst lagen die Görlitzer meist mit einem Tor in Führung, weil die HSG-Akteure im Angriff so manche gute Gelegenheit vergaben oder am gegnerischen Torhüter scheiterten. In dieser Phase hatte Enrico Scheunert mit seinen Paraden großen Anteil daran, dass der Rückstand nicht größer wurde. Nach einer Viertelstunde nutzten die Gastgeber eine Überzahlsituation und zogen mit 7:6 in Führung. Diese bauten sie bis zur 22. Minute auf 12:9 aus, überstanden dabei auch eine kurzzeitige doppelte Unterzahl. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte gerieten die Neudorf/Döbelner noch zwei Mal in Unterzahl, was der Gegner zum Ausgelich nutzte.

Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit verschliefen die HSG-Akteure regelrecht. Nachdem die Gäste mit drei Toren in Führung gegangen waren, fand die HSG-Sieben wieder zu ihrem Spiel und glich beim 22:22 wieder aus. Kurz darauf nutzten die Neudorf/Döbelner eine Überzahl zu einer Zwei-Tore-Führung (25:23).

Doch dieser Vorsprung ging wieder verloren, weil in dieser Phase die Fehlerquote im HSG-Spiel zu groß war. Die Gäste zogen erneut in Front. In der Schlussphase spielten die Gastgeber alles oder nichts, brachten für den Torwart sogar einen weiteren Feldspieler, mussten das Spiel aber letztendlich abgeben.

HSG-Trainer André Richter sagte: „Trotz der Niederlage war dies eines der besseren Spiele meiner Mannschaft, ein Unentschieden wäre verdient gewesen. In der Schlussphase trafen die Schiedsrichter einige Entscheidungen, die für mich nicht nachvollziehbar waren und die uns ein wenig den Schwung nahmen.“

HSG Neudorf/Döbeln: Nabor, Scheunert, Reddiger, Priemer (1), Händler (2/1), Perge (13/7), Fischer (5), Blech (4), Kater (5), Hälsig, Henoch (2)

SV Koweg Görlitz: Purschke, Inamoto, Noack (1), Vogt (5/2), Franke, Yonekura (2), Stadolnik (1), Brendler (6), Rechner, Türkowsky (4), Besser-Wilke (8), Krause (3), Vanek (3)

Schiedsrichter: Näther/Mischinger (HSV Naumburg-Stößen)

Zuschauer: 250



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