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Erstes Tor fällt nach acht Minuten
Die Neudorf/Döbelnerinnen haben ihr Heimspiel gegen Görlitz knapp gewonnen.
Döbelner Anzeiger, 05.04.2011
Sachsenliga Frauen HSG Neudorf/Döbeln - SV Koweg Görlitz 22:20 (11:9)
Mit einem knappen Sieg sicherten die Handballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln ihren vierten Tabellenplatz.
In der Anfangsphase bestimmten die Deckungsreihen das Geschehen. Die Görlitzerinnen hatten in dieser Phase Pech mit ihren Würfen beziehungsweise scheiterten an Torhüterin Seeger. Erst nach acht Minuten kamen die Gastgeberinnen zu ihrem ersten Treffer. Danach setzten sich die Neudorf/Döbelnerinnen über die Stationen 3:1 und 5:3 beim 8:4 auf vier Tore ab. Die Deckung stand sicher, im Angriff agierten die HSG-Frauen aber trotz der Führung teilweise zu statisch. Das nutzten die Görlitzerinnen aus und verkürzten auf 9:8. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen mit 11:9 in Führung.
In der zweiten Hälfte wiesen die HSG-Spielerinnen eine Steigerung nach. Die Deckung stand weiterhin sicher, im Angriff spielten die Gastgeberinnen nun variabler. Auch in Unterzahlsituationen behielten die Neudorf/Döbelnerinnen die Übersicht und behaupteten fast durchgängig die Führung. Nur beim Stand von 16:16 kamen die Görlitzerinnen einmal zum Ausgleich. Danach lagen die Gastgeberinnen wieder in Führung. Auch ein an den Pfosten geworfener Siebenmeter in der 55. Minute (21:18) konnte die Heimsieben nicht mehr von der Siegerstraße abbringen.
HSG-Trainer Michael Saupe zeigte sich nach dem Spiel mit dem Ergebnis zufrieden. „Das Spiel war kampfbetont und deshalb sicher nicht sehr schön anzusehen, die Deckungsreihen haben dominiert. Dennoch sind die zwei Punkte wichtig“, sagte Saupe dem Döbelner Anzeiger. (DA/fk)
HSG Neudorf/Döbeln: Seeger, Santer, Ballaman, Gebhardt (1), Geißler (1), Reiche (1), Laudel (9/4), Händler (1), Klausner (4), Röthig (5), Eberhardt
SV Koweg Görlitz: Thonke, Köppe, Seidel, Loniewsky (1), Hähnel (3), Engler (3), Riediger (1), Thun (2), Conrad (5/4), Kurtycz (5) Rejfur
Schiedsrichter: Näther/Mischinger (HSV Naumburg-Stößen)
Zuschauer: 100
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