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Neudorf/Döbelnerinnen reißen in Dresden erstmals was
HSG-Coach Saupe beweist glückliches Händchen. Eine Umstellung zeigt Wirkung.
Döbelner Anzeiger, 27.09.2011
Den Sachsenliga-Handballerinnen der HSG Neudorf/Döbeln ist eine kleine Sensation gelungen. Beim USV TU Dresden gewannen sie 23:20. Die Muldentalerinnen waren an die Elbe gereist, um nicht die Fehler der vergangenen Spiele zu wiederholen. Allerdings schien das Vorhaben nicht ganz einfach, fehlten mit Isabel Gebhardt und Melanie Santer zwei wichtige Spielerinnen, zudem gingen Sandra Klausner und Anne Eberhardt angeschlagen in die Partie. Dafür mit von der Partie: Die reaktivierte Ute Möbius.
Die Gäste fanden schwer in die Partie und lagen schnell 1:6 hinten. Ein Auszeit und eine Umstellung der Deckung brachten zumindest noch einen 12:8-Pausenstand. In der zweiten Hälfte warfen die Gäste dann ihre Kampfkraft in die Waagschale und verkürzten mit fünf Toren in Folge auf 16:15. Der USV wurde nervös und als beim 17:18 die erste Führung gelang, war die Partie entschieden. HSG-Trainer Saupe: „Ich bin mit dem Sieg hochzufrieden. Wir haben in Dresden noch nie etwas gerissen. Die Frauen haben gezeigt, dass sie guten Handball spielen können!“ (DA/ms/dwe)
USV TU Dresden: Lück, Leben (7/1), Jonke (3), Jähn (4), Winter (2), Bastert, Dommaschk (1), Hebecker, Mummer, Gottheit, Biele (3/2). HSG Neudorf/Döbeln: Seeger, Ballaman (1), Geißler (1), Reiche, Laudel, Händler (2), Spreer, Klausner (6/1), Möbius (3/1), Vogt (6), Röthig (3), Eberhardt. Schiedsrichter: Michalski/Weiß (Leipzig). Zuschauer: 30
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